GRUNDLAGEN
Grundlegende physikalische Gegebenheiten, die es ermöglichen einen Boden zu verdichten.
RÜTTELDRUCKVERFAHREN
Verfahren, bei dem der Rüttler durch Vibration, Eigengewicht und bei Bedarf unter Zugabe von Luft, Wasser oder eine Mischung aus beidem in den Boden versenkt wird. Bei diesem Verfahren wird das Material im unteren Bereich des Rüttlers verdichtet. Der Rüttler wird in vorbestimmten Stufen angehoben, wodurch jede Bodenschicht verdichtet wird. Wenn das Material verbraucht ist, entsteht an der Oberfläche ein Krater, der entweder verfüllt oder eingeebnet wird.
NASSE RÜTTELSTOPFVERDICHTUNG
Verfahren, bei dem der Rüttler durch Vibration, Eigengewicht und bei Bedarf unter Zugabe von Luft, Wasser oder eine Mischung aus beidem in den Boden versenkt wird. Bei dieser Methode wird die Versenkeinheit angehoben und so schnell wie möglich wieder in den Boden versenkt, wobei das Wasser in dem zuvor entstandenen Hohlraum verdrängt und der Durchmesser des Hohlraums vergrößert wird. Schotter wird von der Bodenoberfläche her entlang der Versenkeinheit bis zum unteren Bereich des Rüttlers eingebracht, wo er verdichtet wird.
RÜTTELSTOPFVERDICHTUNG
Verfahren, bei dem der Rüttler durch Vibration, Eigengewicht und Zugabe von Luft in den Boden versenkt wird. Trockener Schotter wird durch ein Silorohr und ein Materialrohr an die Unterseite des Rüttlers zugeführt. Die Versenkeinheit wird angehoben und abgesenkt, während der Schotter zugeführt und schrittweise von unten nach oben bis zur gewünschten Stufe verdichtet wird.